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Trojan

Die Stadt (26541 Einwohner, 400 m NN) liegt an beiden Ufern vom Fluss Beli Ossam, am nördlichen Fuße des Mittleren Balkangebirges. Trojan befindet sich 36 km südlich von Lovetsch, 60 km östlich von Teteven, 70 km von Pleven, 47 km westlich von Sevlievo und 25 km nordöstlich vom historischen Trojan-Pass im Balkagebirge. Gebirgskurort.

Geschichte

Die Gegend wurde schon in prähistorischer Zeit besiedelt, wofür Funde aus der 2. Hälfte des späten Paläolithikum zeugen. Die alten Thraken, die hier im 12.–1. Jh. v. u. Z. wohnten, haben auch einiges hinterlassen. Ab Mitte des 1. Jhs funktionierten in diesem Gebiet drei römische Stationen – Sostra, Ad radices und Montemno.
Trojan entstand höchstwahrscheinlich Ende des 14. Jhs oder Anfang des 15. Jhs. Die ältesten diesbezüglichen schriftlichen Überlieferungen stammen aus 1608–1609. Der französische Kartograph Nicolas Sanson notierte 1660 auf seiner Landkarte eine Siedlung namens Trajanak an der Quelle des Flusses Ossai (Ossam) Der Italiene Giacomo Cantelli da Vignola bestätigte 1689 die geografische Lage der Siedlung.
Der Name der Stadt ist auf den römischen Weg Via Trajana zurückzuführen der den Fluss entlang verlief und von der Donau über das Balkangebirge und Plovidv weiterhin zum Ägäischen Meer führte. Der Weg wurde nach dem römischen Kaiser Marcus Ulpius Trajanus benannt, der während seiner Dakerkriege mehrmals über den Pass kam.
Nachdem Bulgarien unter türkische Herrschaft geriet, ließen sich viele rebellische Bulgaren aus verschiedenen Ortschaften hier nieder, was das geistliche, politische und wirtschaftliche Leben der Region prägte.

Während der Wiedergeburtszeit war Trojan ein bekannter Marktplatz. Dazu trugen Tuchweberei, Kupferschmiederei, Holzverarbeitung, Kürschnerei, Schmiede- und Goldschmiedehandwerk bei, aber zweifelsohne wurde die Töpferei großgeschrieben, die eine eigene Keramikschule zur Welt brachte, die heute noch für ihre Kunstgegenstände berühmt ist. Zu Anfang des 19. Jhs gründeten Handwerker aus Trojan ihre eigenen Zünfte. Das für seine Handwerkerwaren weitbekannte Trojan wurde 1868 zur Kreisstadt erklärt. Die unternehmungslustigen Trojaner Meister zogen von Stadt zu Stadt und boten ihre Ware an, versäumten keine Messe und keinen Jahrmarkt, aber ihr wichtigster Treffpunkt wurde die Töpfermesse, die im Trojan-Kloster zu Mariä Himmelfahrt stattfindet. Die Messe wurde schon im 18. Jh. sehr berühmt und von Händlern beideerseits vom Balkangebirge besucht – von der Donau bis zum Agäischen Meer. Es kam so, dass die wohlhabenden Trojaner mehr Wert auf das Komfort ihrer Häuser legten, als auf deren Größe, da sie der Überzeugung waren, dass Glauben, Wissen und Bildung von größerer Bedeutung für die Zukunft der Bulgaren sind. Schon 1835 wurde hier die Kirche Sveta Paraskeva erbaut, von der Neofit Hilendarski und Emanuil Vaskidovitsch schrieben: „Trojan ist ein großes Dorf im Gebirge, frei von Türken, sehr gut gelegen, mit einer wunderschönen Kirche und einer bulgarischen Schule.“ 1870 wurden die Fundamente der Lesestube gelegt und eine Bibliothek eröffnet. Im darauffolgenden Jahr wurde in nur 6 Monaten die „Gelbe Schule“ errichtet. Handwerker und reiche Leute stifteten das Geld, die Armen arbeiteten umsonst mit den Meistern von Usta Gentscho Kanev.

Der Lehrer Ilia Belkovski führte ein modernes weltliches Bildungsprogramm mit Fremdsprachenunterricht (Französisch) ein.
Die Stadt beteiligte sich aktiv an den Kämpfen um nationale Unabhängigkeit. Vassil Levski besuchte 1869 Trojan und gab den Anstoß zur Gründung der Lesestube, 1871 ein zweites Mal, als er ein geheimes Revolutionskomitee gründete. Etwas spät ergründete er im Trojan-Kloster das einzige Mönchkomitee. Die Einwohner der Stadt bereiteten sich fieberhaft auf den Aprilaufstand vor, indem sie Waffen schmieden, Schießpulver sammelten u.ä, aber die Türken konnten den Aufstand in der Stadt verhindern, da sie über die Vorbereitungen informiert wurden. Zuerst traf das Baschibosuk an (freiwillige türkische Kamptruppen), und später auch noch die regelmäßige türkische Armee, was die Stadt vor der drohenden Vewüstung verwahrte. Leider griff das Baschibosuk 1877 die Stadt an und verbrannte sie. Trotzdem gelang es den Trojanern und vor allem dem Abt Hadschi Makarij und den Mönchen aus dem Trojan-Kloster den russischen Truppen von General-Leutnant Pavel Kartsov bei derem winterlichen Durchbruch durch den Trojan-Pass unschätzbare Hilfe zu erweisen. Am 7. Januar 1878 erhielt Trojan seine Freiheit.
Nach der Befreiung konnten die Einwohner Trojan es zu einer freien und aufblühenden Stadt werden lassen. 1911 leuchtete die erste Glühbirne in der Stadt, bald darauf wurde Trojan zur dritten bulgarischen elektrifizierten Stadt (nach Sofia und Plovdiv).
Die Entwicklung der Stadt förderte die Eisenbahnlinie Lovetsch-Trojan, die 1948 fertiggestellt wurde.
Berühmte Söhne der Stadt sind der große bulgarische Soziologe und Volkspsychologe Ivan Handschijski, der weltbekannte Psychiater Prof. Nikola Schipkovenski, der bedeutende bulgarische Literaturkritiker Minko Nikolov, die Dichter Lamar und Hristo Radevski u.a.

Sehenswürdigkeiten

Das Museum für Kunsthandwerk und angewandte Kunst ist in dem ersten nach der Befreiung Bulgariens errichteten Gebäude (1881) untergebracht und ist in ganz Bulgarien einzigartig. Ausgestellt werden Meisterwerke der Holzschnitzerei, der Weberei, des Holz- und Metallhandwerkes. Den Schwertpunkt bildet die Ausstellung von Hauskeramik aus Trojan. Eine echte Töpferwerkstatt veranschaulicht die Herstellung von Tongefäßen in den letzten Jahrhunderten. Dargestellt sind Entstehung und Entwicklung des typischen Trojan-Motivs bis hin zur Gründung der Trojaner Keramikschule. Die Ausstellung Wiedergebur“ (in einem restaurierten Gebäude aus 1868) bietet die Maketen von den Vsaimnoto und Schaltoto utschiliste, der Kirche Sveta Paraskeva, dem Gasthof von V. Spassov, in dem das Trojaner Revolutionskommittee gegründet wurde u.a. Das Museum von Ivan Hadschijski (1907–1944), dem Gründer der bulgarischen sozialpsychologischen Schule.
Die Kunstgalerie Serjakov-Haus (Serjakovata kaschta) wurde in dem Geburtshaus von Georgi Serjakov (einem Mitglied der Freischar von Botev, der 1876 im Balkangebirge den Tod der Helden starb) untergebracht und verfügt über fünf Ausstellungsräume, wo verschiedene Kulutrveranstaltungen stattfinden.
Die Kirche Sveta Paraskeva (1835) wurde 1877 von den Türken niedergebrannt und nach der Befreiung mit Spenden der Einwohner wiederaufgebaut.

In verschiedenen Stadtteilen kann man gut erhaltene Architektureinheiten und einzelne Häuser bewundern. Die immer noch funktionierenden Werkstätten von Nikolaj Jovkov und Nikolaj Dobrev sind eigenartige Museumssammlungen von Trojaner Keramik der beiden bedeutenden Töpferfamilien. Die Denkmäler von Dimitar Ikonomov-Dimitrikata, von General Karzov, der in den Befreiungskriegen Gefallenen.
Die touristische Saison wird in Trojan jährlich mit dem am Fuße des Trojan-Passes am letzten Junisamstag stattfindenden Fest der Kräuter, des Gebirges und des Tourismus eröffnet. Dem berühmten Schnaps Trojanska Slivova Rakija ist das lebensbejahende und fröhliche Fest der Pflaume und des Pflaumenschnapses gewidmet, das jedes Jahr Ende September gefeiert wird. Am 14. Oktober – am Tage der Heiligen Paraskeva, der himmlischen Beschützerin von Trojan – findet das Stadtfest statt.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:

– Trojan hat sich als nationales Zentrum für Tourismus, Alpinismus, Höhlenforschung und Orientierung bewährt. Hier befindet sich Bulgariens zweitstärkste Bergrettungsdienstteam.
– Die Nationale Verkaufsausstellung für Kunsthandwerk im Dorf Oreschak (7 km östlich von Trojan) wurde 1971 aufgebaut und erstreckt sich auf 5 ha, wo 8 Säle mit einer Ausstellungsfläche von 4500 qm und einem Konferenzraum untergebracht sind. Hier finden jährlich ständige und zeitweillige Ausstellungen mit internationaler Beteiligung statt, sowie auch Kostproben der berühmten Trojanska slivova – eines Elixirs, dessen Herstellung nicht weniger aufwendig ist. In den Geschäften kann man Werke bulgarischer Meister erwerben. Die Ausstellung funktioniert das ganze Jahr durch. Den Anfang der heutigen Ausstellung stellt in der zweiten Hälfte des 18. Jhs eine Handwerkermesse, die am15. August, dem Tag der Mariä Himmelfahrt und somit Patronfest der Klosterkirche, in der Nähe vom Trojan-Kloster stattfand. Mit der Zeit entwickelte sich diese Messe zu einer der größten Handwerkermessen in Nordbulgarien.
– Das Trojan-Kloster Sveta Bogorodiza 31 liegt 10 km südöstlich von Trojan, im Tal des Tscherni Ossam, und ist das drittgrößte bulgarische Kloster.

Es wurde 1600 von einem Eremiten gegründet, wenn nicht schon im 13.–14. Jh. Die heutige Klosterkirche (1835) ist ein merkwürdiges Denkmal der bulgarischen Sakralarchitektur, kunstvoll von innen und von außen von Sachari Sograf, ausgemalt,einem der besten Meister aus der Zeit der Wiedergeburt. Nenneswert sind auch das Selbstbildnis des Ikonenmalers und die ganze Galerie von Stifterporträts, Szenen aus der Heiligen Schrift, die Ikonen von den Heiligen Kyrill und Method u.a. 1865 wurde im Hof eine Turmkapelle errichtet, die Ende des 19. Jhs zusammenbrach und nachher wiederaufgebaut wurde. Das Kloster ist auch für die wundertätige Ikone Sveta Bogorodiza Troerutschiza berühmt.
Im Trojan-Kloster stehen den Besuchern eine Museumssammlung, Levskis Unterschlupf, ein ethnographisches Zimmer aus der Zeit der Wiedergeburt, das Zimmer von Zar Boris III., und eine reiche Sammlung von Kirchengefäßen und Gaben zur Verfügung.
Man kann da auch übernachten.

Zur Zeit der Wiedergeburt war das Kloster mit seiner Zellenschule und reicher Biliothek ein bedeutendes Kultur- und Relvolutionszentrum. Am 20. Januar 1872 gründete hier Vassil Levski das einzige in ganz Bulgarien Klosterrevolutionskomitee, dessen Vorsitzender der Abt Igumen Makarij höchstpersönlich war. Im Befreiungskrieg wurde das Kloster zum Aufklärungsstützpunkt der 3. Infanteriedivision unter der Leitung von General-Leutnant Karzov, der im grimmig kalten Winter 1877–1878 der dramatische Druchbruch über den Trojan-Pass gelang.
– Das Naturwissenschaftliche Museum 31 im Dorf Tscherni Ossam, das 12 km südöstlich von Trojan und 2 km südlich vom Trojan-Kloster liegt, umfasst über 700 Ausstellungsstücke, die von der Vielfalt der Fauna im Mittleren Balkangebirge zeugen. Die meisten Besucher bevorzugen den Attraktionssaal, wo Bewegung und Töne verschiedener Tiere und Vögel dargestellt werden. Man kann auch Filmvorführungen beiwohnen. Die Sammlung stammt aus 1956, als der hiesige Lehrer Ilia Hristov für seinen Biologieunterricht an der Dorfschule Tiere präparierte. Die Sammlung wurde immer größer und in ganz Bulgarien bekannt, so dass sie 1876 in einem speziell dafür errichteten Gebäude untergebracht und zum Museum erklärt wurde. Das Museum dient auch als Bildungsbasis, da Lehrer aus ganz Bulgarien hier Experimente in ihren Unterricht einbauen können.
– In Tscherni Ossam gibt es auch ein Ethnografisches Museum, das von seinem Gründer als Photoarchiv genannt wurde und das kulturelle, geschichtliche Erbe des Dorfes darstellt. Ausländer finden dieses Museum sehr interessant. Sie verbringen Stunden mit den merkwürdigen Ausstellungsstücken und sagen, dass sie so ein Museum noch nie gesehen hätten, ein Museum, das das Schöne, die Erinnerungen, die Nostalgie und die Gastfreundlichkeit zu einem Ganzen verschmelzen lässt, da die Áesucher hier mit aromareichem Kräutertee und hausgemachtem Eingemachten aus Wildfrüchten verwöhnt werden.

– Die Touristensiedlung Beklemeto (1320 mNN) erstreckt sich 22 km südwestlich von Trojan, am Straßenrand auf dem Wege zum Trojan-Pass und bietet mit seinen 2 Sesselliften, 3 Skipisten (mit einer Gesamtlänge von 2,5 km) und Skiausrüstungverleih sehr gute Wintersportmöglichkeiten an. Hier befindet sich die beste Biathlon- und Skilaufpiste, die den europäischen Richtlinien entspricht. Hier sind viele Hotels, Berghütten und Erholungsheime. Beklemeto ist ein beliebter Ausgangspunkt für viele touristische Wanderwege im Trojaner Balkan.
Im Trojan-Pass zeugen Überreste aus verschiedenen Epochen von seiner langen Geschichte. Die Türken gaben der Gegend diesen Namen, da einst hier ein Bewachungsturm stand (Bekleme). Etwa einen Kilometer südlich von der zentralen Touristensiedlung befindet sich die historische Natursehenswürdigkeit Karzov Buk (Karzover Buche, ein 200 Jahre alter und 21 m hoher Baum), Zeuge des winterlichen Durchbruchs der russischen Truppen unter der Leitung von General Karzov im Befreiungskrieg (1877–1878). Im Volksmund hat ein russischer Soldat die Schärfe seines Säbels an diesen Baum getestet, die Narbe sei auch heute noch zu sehen. Am Bergkamm erhebt sich eine Arke, die an Heldentum und Selbstlosigkeit der für Bulgariens Freiheit Gefallenen erinnert.
– Das auf der UNESCO-Liste stehende Biospärenreservat Steneto (östlich vonn Beklemeto) stellt einen Teil des Nationalparks Mittlerer Balkan dar.
1979 wurde es zwecks Erhaltung von Flora- und Faunavielfalt zum Reservat erklärt (Buche, Weißbuche, Ulme, Bergachorn, Eberesche, Weide; Rehen, Braunbäre, Hirschen, Hasen, Eichhörnchen, Steinadler, Turteltaube, Nebelkrähe u.a.).

– Das Dorf Schipkovo (680 mNN) liegt 18 westlich von Trojan, auf den Ausläufern des Balkangebirges. Die Kirche Vasnessenie Gospodne (1857) Christi Himmelfahrt. Badekurort.
Das Mineralwasser (21–24oC) eignet sich zur Behandlung von Funktionsstörungen und Krankheiten des Nervensystems, hohem Blutdruck, Magen-Darm-Krankheiten undurologische Krankheiten. Ein offenes Schwimmbad und ein Strand, eine Polyklinik, Erholungsheime, Villas, verschiedenartige Lokale und Privatzimmer stehen zur Verfügung, viele Hotels haben auch eigene Schwimmbäder.
Der Dorf ist ein günstiger Ausgangspunkt für touristische Wanderwege im Trojaner Gebirge. Eine schöne Panorama-Straße führt nach Ribariza und Teteven. Berghütte Vassiljov.
– Das Dorf Tschiflik liegt 14 km südwestlich von Trojan. Berg- und Badekurort.
Erholungsheime, Schwimmbad mit olympischen Ausmaßen, moderne Hotels mit eigenen Schwimmbädern, gur eingerichtete Privatzimmer. Gut geeignet als Stützpunkt zu kulturhistorischem Tourismus.

Sehenswürdigkeiten

Das Denkmal von Todor Kableschkov, eine Museumssammlung (im Gasthof, wo die Aufständischen aus der Kableschkover Gruppe übernachteten und wo er von den Türken festgehalten wurde), das Denkmal von Nikola Vojnovski, Militärleiter der Freischar von Botev, das Denkmal der in den Befreiungskriegen gefallenen Einwohner des Dorfes.
Von hier gelangt man leicht bis zum Reservat Kosjata stena. Guter Ausflugsausgangspunkt. Berghütte Hajduschka pessen (90 Betten)
– Das Reservat Kosjata stena (seit 1987) im Trojaner Gebirge.
Es ist ein echtes botanisches Paradies, in dem über 40 seltene Pflanzen gedeihen,( darunter die endemische Art Staroplaninski Edelweiß), und das der Erhaltung von jahrhundertealten Buchen- und Tannenwäldern dient. Im Reservat leben wilde Ziegen.

Hier befindet sich der Gipfel Kosjata stena, einer der schönsten im ganzen Balkangebirge. Er wurde zur Natursehenswürdigkeit erklärt und eignet sich an einigen Stellen zum Bergklettern. Berghütte Kosja stena.
– Das Dorf Gumoschtnik liegt 20 km östlich von Trojan. Im Viertel Selzi befindet sich ein interessanter abgerundeter Komplex um die Kirche Sveti Nikolaj Letni (1839) mit einer wundervoll holzgeschnitzten Altarwand, dem im Kirchenhof liegender Klosterschule (mit Museumssammlung), dem Denkmal der 1912 beim Untergang von der Titanik ums Leben gekommenen Einwohner von Gumoschtnik
– Der Stausee Sopot (in der Nähe von Goljama Scheljasna) liegt etwa 30 km nordwestlich von Trojan.
Hier kann man eine gute Erholungszone mit Strandstreifen genießen. Camping- und Angelnmöglichkeiten, Erholungsheime, Villas und verschiedene Lokale.
– Mit seinen guten Transportverbindungen zu den im Gebirge liegenden Dörfern ist Trojan einer der wichtigsten touristischen Ausgangspunkte im Mittleren Balkangebirge und im Trojaner Balkan.