Die traumhaften Strände der Schwarzmeer-Riviera...

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Reiseziele an der bulgarischen Schwarzmeerküste

Die Schwarzmeerküste Bulgariens gilt als das Zentrum der bulgarischen Gastlichkeit. Seine Bekanntheit bei Touristen hat das Land vor allem seiner Schwarzmeerküste zu verdanken, sie ist die wichtigste touristische Region des Landes und als solche vollkommen erschlossen. Das Schwarze Meer gilt als eines der klarsten und saubersten Gewässer der Welt, auch der Salzgehalt des Wassers ist sehr niedrig. Die Strände an der bulgarischen Schwarzmeerküste zählen dank ihres feinen Sandes zu den schönsten in ganz Europa. Neben den hervorragenden Stränden finden Besucher auch noch ruhigere Buchten und romantische Küstenorte. Die fast 400 Kilometer lange Küstenregion hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst beliebte Urlaubsregion etabliert. Viele Sonnenstunden, das warme und mediterrane Klima sowie die zahlreichen herrlichen Sandstrände locken Jahr für Jahr die Urlauber an die bulgarische Schwarzmeerküste. Im Sommer erwarten die Touristen an der Schwarzmeerküste bis zu 300 Sonnenstunden. Die Strände an der Küste fallen sehr sanft ins Meer ab, selbst 150 Meter vom Ufer entfernt erreicht das Wasser an vielen Stellen nur Schulterhöhe. Aus diesem Grund eignen die dortigen Badeorte besonders gut für Familien mit kleinen Kindern.

Die bulgarische Schwarzmeerküste besteht im Prinzip aus zwei Teilen, nämlich der nördlichen Schwarzmeerregion um Varna sowie dem weiter südlich gelegenen Teil, dessen Zentrum die Stadt Burgas ist. Getrennt werden die beiden Teile von der Mündung des Kamtschija-Flusses. Den nördlichen Bereich der bulgarischen Schwarzmeerküste zeichnen vor allem die zahlreichen Felsklippen aus, während sich im südlicheren Teil viele kleine Buchten finden. Im Norden der bulgarischen Schwarzmeerküste ziehen vor allem die Strandbäder Varna, Albena und Goldstrand mit ihren kilometerlangen, breiten Sandstränden zahlreiche Gäste an. Auch im südlichen Bereich gibt es, beispielsweise am Sonnenstrand oder in Nessebar, traumhaft schöne Strände mit sanft ins Meer abfallenden Uferbereichen. In den zahlreichen Badeorten an der bulgarischen Schwarzmeerküste stehen den Besuchern eine ganze Reihe von unterschiedlichen Unterkunftsvarianten zur Verfügung, sodass sich für jeden Geschmack sowie jeden Geldbeutel die passende Unterkunft findet. Wer es eher ursprünglicher mag und dennoch nicht auf einen Badeurlaub verzichten möchte, findet vor allem am nördlichen und südlichen Ende der bulgarischen Schwarzmeerküste kleinere Küstenorte mit idyllischen Buchten. Die Sommer an der bulgarischen Schwarzmeerküste sind lang und warm, in der Hochsaison steigen die Temperaturen auf bis zu 30 Grad. Dank der milden und erfrischenden Brise lassen sich diese Temperaturen allerdings sehr gut aushalten.

Albena – Familienfreundliches Seebad
Albena ist einer der größten Urlaubsorte des Landes und gehört gleichzeitig auch zu den drei größten Seebädern an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das Seebad Albena ist ein noch recht junger Badeort, erst Ende der 1960er Jahre wurde hier mit der Erschließung durch den Tourismus begonnen. Der junge und attraktive Badeort zieht vor allem Jugendliche und Familien an. Auch hier fällt der rund 5 Kilometer lange Strand sehr flach ins Meer ab, die Wasserqualität gilt als besonders hoch. Albena gilt als ein besonders familien- und kinderfreundlicher Ort. Der Ort liegt am Fluss Batova, dessen waldreiche Umgebung sehr reizvoll ist. Das Nationalreservat Baltata ist ein wichtiger Teil von Albena, welches für die einzigartige Kombination aus Natur sowie modernen, touristischem Seebad sorgt. Natürlich fehlt es auch in Albena nicht an touristischen Attraktionen, eine große Gastronomie-Szene verwöhnt die Gäste sowohl mit bulgarischen als auch internationalen Gerichten. Schließlich muss sich auch das Nachtleben in Albena nicht vor den Hochburgen Goldstrand oder Sonnenstrand verstecken, auch hier locken am Abend und in der Nacht zahlreiche Discos, Clubs und Bars die Gäste an.

Burgas – Zentrum der südlichen Schwarzmeerküste
Burgas ist nach Varna die zweitgrößte Stadt an der bulgarischen Schwarzmeerküste, mit seinen knapp 300.000 Einwohnern zudem auch die viertgrößte Stadt des gesamten Landes. Unter anderem beherbergt die Stadt den größten Hafen sowie den größten Flughafen in der Umgebung. Geprägt wird die Stadt in erster Linie von ihrem Hafen sowie der ansässigen Industrie, dennoch verfügt Burgas auch über zahlreiche sehenswerte Parks und Grünanlagen, die zur Erholung einladen. Der Meeresgarten von Burgas gilt als grüne Lunge der Stadt und ist zudem auch ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Er erstreckt sich kilometerweit direkt am Strand entlang, vom steilen Ufer eröffnet sich den Besuchern ein fantastischer Blick auf die bulgarische Schwarzmeerküste.

Goldstrand – Die Partyhochburg Bulgariens
Der bekannteste Badeort im nördlichen Teil der Schwarzmeerküste Bulgariens ist sicherlich Goldstrand, mit einer Fläche von mehr als 1.800 Hektar ist der Goldstrand gleichzeitig auch das größte Seebad an der nördlichen Schwarzmeerküste. Der Ort liegt auf dem Territorium des Nationalparks Goldstrand und zeichnet sich durch die gelungene Verbindung zwischen dem ruhigen, sonnigen Strand einerseits sowie den bis an die Küste heranreichenden waldbedeckten Abhängen auf der anderen Seite aus. Der Strand erstreckt sich über eine Länge von etwa 3 Kilometern, an einigen Stellen ist er bis zu 100 Metern breit. Das Wasser am Goldstrand ist kristallklar, 6 Monate pro Jahr bewegen sich die Wassertemperaturen in einem Bereich zwischen 22 und 25 Grad. Des Weiteren entspringen direkt am Strand auch zwei Mineralwasserquellen, die von den Gästen genutzt werden können. Direkt hinter der Strandlinie beginnt ein schattiges Waldgebiet, das gerade an besonders heißen Tagen für eine willkommene Abkühlung sorgt. Auch am Goldstrand finden Urlauber noch kleinere, abgelegene Buchten, um einmal abseits des Trubels Ruhe und Einsamkeit genießen zu können. Wie in allen Seebädern an der bulgarischen Schwarzmeerküste bietet auch der Goldstrand seinen Besuchern ein reichhaltiges Angebot an Freizeitaktivitäten. Zahlreiche Bars, Diskotheken sowie ein Spielkasino sorgen für die Unterhaltung am Abend und in der Nacht. Im Zentrum des Ortes liegt eine große Partymeile, die größte ihrer Art in Bulgarien. Entsprechend verwandelt sich der Goldstrand in der Hochsaison in eine wahre Hochburg der Sonnen- und Partyhungrigen.

Kap Kaliakra – Das sagenumwobene Kap
Das sagenumwobene Kap Kaliakra liegt südlich des Städtchens Kavarna. Hier ragen die roten Felsen teilweise bis zu 70 Meter hoch aus dem Meer heraus. Kap Kaliakra gilt als einer der schönsten Orte an der gesamten Schwarzmeerküste Bulgariens und stellt dementsprechend ein äußerst beliebtes Ziel für Touristen dar. Mit ein bisschen Glück lassen sich von der Felsenküste sogar Delfine beobachten, in den Höhlen des Kaps haben sich zudem zahlreiche Robben angesiedelt. Des Weiteren schließt sich an das Kap Kaliakra auch ein großes Naturreservat an, welches zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten beherbergt.

Konstantin und Elena – Das älteste Seebad der bulgarischen Schwarzmeerküste
Das älteste Seebad an der Schwarzmeerküste Bulgariens befindet sich nur etwa 10 Kilometer in nordöstliche Richtung entfernt von Varna. Die ersten balneologischen Anlagen wurden hier bereits zum Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. Seine Bekanntheit erlangte der Ferienort an der bulgarischen Schwarzmeerküste in erster Linie aufgrund der einzigartigen Kombination aus der frischen Gebirgsluft, den Mineralwasserquellen, welchen eine heilende Wirkung zugeschrieben wird, sowie dem sonnigen Meer. Auch das nahegelegene Kloster, dem der Ort seinen Namen zu verdanken hat, ist einen Besuch wert. Neben der Kirche, die noch aus der ursprünglichen Klosteranlage stammt, findet sich dort auch ein gehobenes Restaurant.

Nessebar – Ort unter Denkmalschutz
Nessebar gilt als einer der beliebtesten Erholungsorte für Touristen aus Bulgarien sowie dem Ausland. Nessebar liegt auf einer langgezogenen Halbinsel und ist nur über einen schmalen Damm überhaupt mit dem Festland verbunden. Der gesamte Ort steht unter Denkmalschutz, in den engen und verzierten Gassen der Altstadt fühlen sich Besucher wie in einer anderen Zeit. Die verwinkelten, mit Kopfstein gepflasterten Gassen sowie die aus Holz und Kalkstein erbauten Fischerhäuschen verleihen der Altstadt von Nessebar ihren ganz besonderen Charme. Der Ort erlangte bei Urlaubern vor allem aufgrund seines Strandes eine große Beliebtheit, da dieser besonders feinen Sand bietet. Auf beiden Seiten der Stadt finden Besucher sehenswerte Strände, die zu den schönsten Der Strand von Nessebar gilt dementsprechend als schönster an der gesamten Küste, er erstreckt sich von Nessebar bis nach Ravda und ist von einzigartigen Dünen gesäumt.

Obzor – Geschichtsträchtiger Urlaubsort
In den letzten Jahren hat sich auch Obzor zu einem beliebten Ort für den Sommerurlaub entwickelt. Verglichen mit vielen anderen Orten an der bulgarischen Schwarzmeerküste ist es in Obzor selbst in der Hochsaison im Juli sowie August noch vergleichsweise ruhig. Die Stadt bietet ihren Gästen eine einmalige Kombination aus modernem Urlaubsort sowie einem Ort der Kultur und der Geschichte. Obzor zählt heute, auch dank des Tourismus, zu den reichsten Städten Bulgariens. In der Stadt finden Urlauber den, nach den Stränden in Goldstrand sowie Sonnenstrand, drittlängsten Strand an der bulgarischen Schwarzmeerküste.

Pomorie – Kleine und romantische Stadt
Pomorie ist eine kleine und romantische Stadt an der bulgarischen Schwarzmeerküste, die sich besonders für einen Urlaub mit der ganzen Familie eignet. Die Stadt befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt Burgas mit ihren zahlreichen Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Pomorie liegt auf einer kleinen Halbinsel, welche etwa 2 Kilometer ins Meer hinein ragt. Keinesfalls versäumen sollten Gäste der Stadt den Besuch in einer der zahlreichen Keltereien Pomories. Dem Heilschlamm, der aus dem Pomorie-See gewonnen wird, schreibt man eine heilende Wirkung bei Nerven-, Venen- und Gelenkbeschwerden zu.

Primorsko – vom Fischerdorf zur Touristenhochburg
Das Seebad Primorsko liegt etwa 50 Kilometer südlich von Burgas und ist vor allem ein beliebtes Ziel für Jugendliche. In den vergangenen Jahren gelang Primorsko die Entwicklung von einem kleinen, verschlafenen Fischerdorf hin zu einer Touristenhochburg mit moderner Infrastruktur. Mittlerweile zieht es viele Touristen nach Primorsko. Die kleine Stadt an der bulgarischen Schwarzmeerküste erfreut sich vor allem aufgrund der hervorragenden Klimabedingungen einer großen Beliebtheit. Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel, ein Teil des Strandstreifens steht unter dem Schutz der UNESCO.

Sinemorets – Herrliche Strände und schöne Buchenwälder
Sinemorets schließlich ist der südlichste Ort an der bulgarischen Schwarzmeerküste, hier finden Urlauber eine einzigartige Kombination aus herrlichen Stränden sowie schönen Buchenwäldern. Der Ort ist bisher touristisch noch vergleichsweise wenig erschlossen, weshalb Urlauber an den Stränden von Sinemorets garantiert Ruhe und Entspannung finden. Während der Massentourismus Sinemorets bislang noch nicht erreicht hat, zieht es dennoch Jahr für Jahr zahlreiche bulgarische und zunehmend auch ausländische Familien in den Ort.

Sonnenstrand – Bekanntester Badeort
Der Sonnenstrand gilt als bekanntester Badeort des südlicheren Abschnitts der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das Seebad ist an einer weiten Bucht gelegen, entlang des sauberen Sandstrandes reihen sich zahlreiche Hotels, Ferienvillen und Campingplätze aneinander. Die feinen, natürlichen Sandstrände des Ortes können zu den besten in ganz Europa gezählt werden. Der Ort befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich von Burgas. Mit einer Länge von fast 7 Kilometern ist der Sonnenstrand das größte Urlaubsresort am bulgarischen Teil des Schwarzen Meeres. Vom Strand genießt man einen wunderbaren Ausblick auf Nessebar, die älteste Stadt Bulgariens. Im Süden des Ortes befinden sich die bekannten Sanddünen, die mittlerweile den Status als Weltkulturerbe der UNESCO genießen. Der Ort kann auf eine lange Tourismustradition zurückblicken, in den vergangenen Jahren hat sich der bekannte Urlaubsort allerdings stark veränder, die Infrastruktur wurde grundlegend renoviert und modernisiert.

Sozopol – Beliebtes Fischerdorf
Auch Sozopol liegt, genau wie Nessebar, auf einer felsigen Halbinsel, und auch hier steht der alte Stadtkern unter Denkmalschutz. Das ehemalige Fischerdorf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem kleinen Ferienzentrum entwickelt, dessen Beliebtheit sich vor allem durch die idyllische Lage erklärt. Der Ort zieht bis heute zahlreiche Studenten, Künstler und Intellektuelle an. Dem Fischerdorf ist es zu einem großen Teil gelungen, seine Ursprünglichkeit und Ruhe zu erhalten. Sozopol liegt an der Bucht von Burgas, gegründet wurde der Ort von Siedlern aus dem antiken Griechenland. Auch in diesem Ort finden sich noch die, für den südlicheren Teil der bulgarischen Schwarzmeerküste typischen, alten Fischerhäuser. Ähnlich wie Nessebar teilt sich auch Sozopol in einen alten und einen jüngeren Teil, getrennt werden die beiden Stadtteile durch eine sehenswerte Parkanlage. Sozopol bietet zwei verschiedene, jeweils langgezogene Buchten mit ihren, für die bulgarische Schwarzmeerküste typischen, flach ins Meer abfallenden Stränden.

Varna – Zentrum der nördlichen Schwarzmeerküste
Das Zentrum des nördlichen Teils der bulgarischen Schwarzmeerküste ist ganz klar die Stadt Varna, die als teuerste Stadt des Landes gilt. Bereits in frühesten Zeiten galt die heute drittgrößte Stadt des Landes als bedeutender Hafen und Handelsplatz. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrhundert hat Varna des Status als Kurort inne. Ein Geheimtipp ist dagegen der Hausstrand der Stadt. Da die meisten Touristen Varna ausschließlich zum Einkaufen oder zum Ausgehen besuchen, sind die Einheimischen hier meistens unter sich. Eine besondere Attraktion in Varna ist sicherlich der unmittelbar an der Küstenlinie gelegene Meeresgarten. Der Garten beginnt am Hafen der Stadt und erstreckt sich von dort aus über mehrere Kilometer entlang der Küste. Angelegt wurde die Parkanlage bereits im Jahre 1878, seitdem hat man den Meeresgarten von Varna mehrmals vergrößert und verschönert.